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Der CPU-Wahnsinn

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Der Wertverfall lässt grüßen.

Hat man sich im November 1991 das Top-System auf

dem Pc-Markt für 22.000 Mark zugelegt, bekommt man dafür heute auf dem Flohmarkt ein müdes Lächeln.

Ein kleiner Überblick der letzten paar Jahre.

Der unglaubliche Preisverfall, sowie die raketenhafte Technologie Entwicklung der letzen Jahre, sorgen für ein unglaubliches Preis- Leistungs- Verhältnis. Jeder User kann sich heute für weniger als 3000,- DM ein System zusammenstellen, so das “Traum- PCs” von ANNO 1991 wie ein Taschenrechner aussehen. Magere 50 MHz Prozessortakt, mickrige 16 MByte Arbeitsspeicher sowie eine Minikapazität der Festplatte von 200 MByte waren den damaligen Power-Usern schon mal 22.000,00- DM wert. Von Pentium war noch keine Rede, ein damals moderner 486er Prozessor war das Höchste der Gefühle. Im Lieferumfang war immerhin schon ein 16“ jawohl 16 -Zoll- Farbmonitor enthalten.

PC-System

 Heute hat sich die Leistung alleine schon durch die höhere Taktfrequenz nahezu verzwanzigfacht. Hinzu kommt, dass heutige CPUs wesentlich leistungsfähigere Architektur besitzen. Alleine die Cash- Speicher heutiger Prozessoren übertrumpfen sogar den Arbeitsspeicher des einen oder anderen PC-Systems der damaligen Zeit. Moderne Festplatten besitzen zu Beginn des neuen Jahrtausends Kapazitäten von mehr als 10 GByte, der RAM-Speicher liegt normalerweise nicht unter 64 MByte, wenn nicht sogar um ein Vielfaches darüber. Monitore sind heutzutage mindestens 17 Zoll groß - und das alles schon für ein Bruchteil des Preises eines damaligen Spitzensystems, das nicht einmal ein Zehntel der Leistung brachte.

 Notbooks

Eine ähnliche Verhältnis offenbart sich im Mobilbereich. Die Leistung eines damals vorgestellten 8000,00 DM Notebooks würden heute nicht einmal zum Booten des Betriebssystems reichen. Zu Zeiten von MS-DOS waren die Ansprüche noch geringer: als Arbeitsspeicher waren 2 MByte schon gut proportioniert. Mehr als 60 MByte Festplattenkapazität galten in damaligen Notebooks als Mega -Luxus. Die damaligen Mobile- CPUs kann man nach heutigen Maßstäben bestenfalls als schnuckelig bezeichnen. Modelle vom Typ 386SX hatten keinen Coprozessor, und auf MMX™- Kompatibilität musste man noch fünf Jahre warten. Taktfrequenzen von 20 MHz galten als State- of- tee- Art.

Kommunikation

Die Vernetzung von PCs war Anfang der 90er Jahre bei weitem noch nicht so selbstverständlich wie heute. Netzwerkkarten waren eine sehr außergewöhnliche Zusatzkomponente. Die Verbindung mit anderen Rechnern funktionierte meist mit maximal 14 400 Bit/s via Telefon. Das erste vorgestellte Modem 1/92 war mit 38 400 Bit/s für damalige Zeiten utopisch schnell.


Einige Anzeigen aus vergangener Zeit finden Sie auf den nächsten Seiten, sie spiegeln die Preissituation der damaligen Zeit. Selbstverständlich gab es genauso viele Anbieter wie heute, aber es sollte auch nur ein kleiner Auszug aus den vergangenen Jahren sein. Um einen repräsentativen Querschnitt zu zeigen hätte man weit aus mehr Vergleiche aufnehmen müssen als dieses hier geschehen ist.
Zur ausführlichen PC Geschichte von Bernd Leitenberger

zum Anfang dieser Seite.

 

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